2011: Tage des Interkulturellen Dialogs

Bei drei Dialog-Veranstaltungen gibt es einen Austausch zu kultureller Zugehörigkeit, Selbstbestimmung, zu einer Weltgesellschaft sowie zu Identität und Verstehen aus europäischer und afrikanischer Sicht.

(siehe auch www.aric.de oder www.tage-des-interkulturellen-dialogs.de)
Gesamtdokumentation siehe pdf

Mittwoch, 2.11.2011, 19.00 – 21.00 Uhr
„Wie viel Zugehörigkeit ist nötig, wie viel Selbstbestimmung ist möglich?“

Ein Dialog über Wechselbeziehungen zwischen Zugehörigkeit und Selbstbestimmung. Wie individuell sind diese Wechselbeziehungen, wie stark sind sie von der Gesellschaft und den kulturellen Einflüssen bestimmt? Wie ändern sie sich, wenn wir auf unsere Herkunft, unseren Beruf und unsere gesellschaftliche Zugehörigkeit blicken? Der eigene Standort in der Auseinander-setzung mit Vorstellungen von Zugehörigkeit und Selbstbestimmung wurde bei der Dialogveranstaltung ausgelotet.

Moderation: Michael Matthes, Kulturprojekte Berlin GmbH und   Rita Klages, Nachbarschaftsmuseum e.V.
Ort: Podewils´sches Palais, Klosterstraße 68, 10179 Berlin

Veranstalter: Kulturprojekte Berlin GmbH, Nachbarschaftsmuseum e.V.

Mittwoch, 9.11.2010, 19.00 – 21.00 Uhr
„Auf dem Weg zu einer Weltgesellschaft?“

Der Begriff Weltgesellschaft wird innerhalb der Politik, der Wissenschaften, der Wirtschaft und der Menschenrechte bereits vielfach angewendet. Wir alle gehören ihr an, niemand kann sich ihr entziehen. Was bedeutet sie für mich, was bedeutet sie für andere?  Ein Gedankenaustausch darüber, wie die Weltgesellschaft jeden einzelnen in Berlin betrifft, was wir von ihr zu erwarten haben und wie selbstbestimmt jeder einzelne in ihrem Kontext agieren kann.

Moderation: Gisela Kranz, Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und Michael Matthes,Kulturprojekte Berlin GmbH

Ort: Podewils´sches Palais, Klosterstraße 68, 10179 Berlin

Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildungsarbeit; Kulturprojekte Berlin GmbH, Nachbarschaftsmuseum e.V.

Mittwoch, 10.11.2011, 19.00 – 21.00 Uhr
„Niemand ist bei sich zu Hause“ – Identität und Verstehen aus afrikanischer und europäischer Sicht

Zwei Beiträge zur Deutung dieses Satzes aus afrikanischer und europäischer Sicht bildeten den Ausgang für ein gemeinsames Gespräch über Identität, Verstehen und Nichtverstehen in unserem Alltag. In wie weit muss ich den Anderen verstehen, um mit ihm zu leben? In wie weit garantiert Nichtverstehen Selbstbestimmung und Verstehenwollen Zugehörigkeit?

Moderation:Frank Hahn, Spreeathen e.V. und Michael Matthes, Kulturprojekte Berlin GmbH
Ort: Literaturhaus Berlin, Fasanenstr. 23, 10719 Berlin

Veranstalter: Spree-Athen e.V., Kulturprojekte Berlin GmbH in Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftsmuseum e.V.